Hals- und Beinbruch? Das Risiko lauert im Beruf
Ein unterschätztes Risiko
Laut einer international angelegten Studie wird das Thema Einkommensabsicherung weltweit sehr unterschiedlich bewertet. Während mehr als 60 Prozent der Bürger in Hongkong und Malaysia über eine entsprechende Absicherung verfügen, liegen Deutschland und Großbritannien mit knapp 20 Prozent auf dem letzten Platz.
Oft hält der Irrglaube „der Staat hilft im Notfall“ viele Berufstätige von einer Berufsunfähigkeitsversicherung ab. Zudem besteht kaum ausreichend, oder veraltetes, Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten einer Absicherung. Meist wird das Thema auch verdrängt. Natürlich – denn kaum jemand denkt gern darüber nach, wie es im Leben weitergeht, wenn die Gesundheit streikt und das Einkommen fehlt.
Lässt dir die Arbeit genug Zeit zum Leben?
Das Gespenst Berufsunfähigkeit lauert in jedem Beruf und in jedem Arbeitsumfeld. Hier findest du heraus, wie hoch dein persönliches Risiko ist und wie sich das auf deine mögliche Lebenserwartung auswirkt.
Berufsunfähigkeit ist keine Frage des Berufs
Während Berufsgruppen wie Handwerker oder Gerüstbauer vor allem unter Erkrankungen an Skelett- und Bewegungsapparat leiden, sitzt der Hauptgrund für Berufsunfähigkeit im Büro – im wahrsten Sinne des Wortes. In unserer Leistungsgesellschaft sind gerade die Jobs am Schreibtisch extremen Druck ausgesetzt. Das Arbeitspensum wächst, schnell entsteht Stress mit den entsprechenden Folgen. Schon heute gelten Nervenkrankheiten (z.B. Depressionen, Belastungsstörungen, Ängste und Neurosen) zu den häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit. Tendenz steigend.
Vorbeugen lohnt sich
Wenn du deinen Beruf irgendwann nicht mehr ausführen kannst, bedroht das deine Existenz. Daher ist Prävention enorm wichtig und gar nicht so schwer. Wer überwiegend im Sitzen am PC arbeitet, sollte seinen Arbeitsplatz optimal einrichten. Besonderes Augenmerk sollte auf dem Bürostuhl liegen. Immerhin sitzt du rund ein Drittel des gesamten Tages darauf. Es gibt ergonomische Stühle, die deine Wirbelsäule entlasten und die Beckenmuskulatur stärken. An einem höhenverstellbaren Tisch kannst du auch mal im Stehen arbeiten. Zusätzlich hilft dir regelmäßiger Sport, deine Muskulatur zu stärken.
Für handwerklich Tätige ist Arbeitsschutzkleidung zentral wichtig. Egal ob Schuhe, Kopfbedeckung (Helm), Handschuhe oder das richtige Werkzeug – all das reduziert die Unfallgefahr und verringert schwerwiegende oder dauerhafte Verletzungen.
Und für die finanzielle Absicherung deiner „Einkommens-Millionen“ empfiehlt sich eine unabhängige und professionelle Finanzberatung. Und die solltest du so früh wie möglich wahrnehmen.
Tipps, mit denen auch du es schaffst!
Arbeitsplatz richtig einrichten
Achte an deinem Arbeitsplatz auf die optimale Einstellung deiner Arbeitsmittel:
– Monitor im 50 cm Abstand zu deinen Augen
– LED-Bildschirm schont die Augen
– höhenverstellbarer Tisch
– ergonomischer Bürostuhl
Unabhängig beraten lassen
Lass dir von einem unabhängigen Berater mal vorrechnen, was die finanzielle Absicherung deiner Arbeitskraft kosten würde. Je jünger und gesünder du zum Zeitpunkt der Beratung bist, desto niedriger die Beiträge
Förderprogramme checken
Erkundige dich bei deiner Krankenkasse oder beim Arbeitgeber über Kurse (Rückenschule, Yoga, Betriebssport), die du nutzen kannst, um fit zu bleiben.
Pausen und Erholung
Achte auf ausreichend Pausen während der Arbeit. Arbeitest du viel im Sitzen, solltest du dich in den Pausen und deiner Freizeit bewegen.
Meeting im Stehen
Viele Firmen halten regelmäßige Meetings ab. Prüft zusammen, ob diese im Stehen abgehalten werden können.
Förderprogramme checken
Erkundige dich bei deiner Krankenkasse oder beim Arbeitgeber über Kurse (Rückenschule, Yoga, Betriebssport), die du nutzen kannst, um fit zu bleiben.
Pausen und Erholung
Achte auf ausreichend Pausen während der Arbeit. Arbeitest du viel im Sitzen, solltest du dich in den Pausen und deiner Freizeit bewegen.
Meeting im Stehen
Viele Firmen halten regelmäßige Meetings ab. Prüft zusammen, ob diese im Stehen abgehalten werden können.