Krebsvorsorge beginnt bei dir

Lebe gesund, um gesund zu bleiben

Weltweit sind allein 2016 rund 15,7 Millionen Menschen neu an Krebs erkrankt. Bis 2030 soll die Anzahl der jährlich neu diagnostizierten Tumore auf 21,6 Millionen ansteigen. Auch die Todesfälle durch Krebs wird sich bis dahin von aktuell 9,3 auf 13 Millionen erhöhen. Dies geht aus dem Weltkrebsbericht hervor, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte. Der Untersuchung zufolge ist Lungenkrebs mit Abstand die tödlichste Krebserkrankung. Danach folgen Leber- und Magenkrebs.

Die Gründe für diese Entwicklung gehen laut WHO auf das Bevölkerungswachstum und die zunehmende Lebenserwartung zurück. Ungesunde Lebensweisen fördern die Krebsbildung zusätzlich. Mehr als die Hälfte der Krebserkrankungen könne vermieden werden, wenn der aktuelle Wissensstand über eine gesunde Lebensweise umgesetzt würde.

Gesundheit liegt auch in den Genen

Auch wenn du mit einer gesunden Lebensweise viele Krankheiten vorbeugen kannst – ein Teil des Risikos liegt in den Genen. Hier kannst du herausfinden, wie sich Krebserkrankungen in deiner Familie auf deine statistische Lebenserwartung auswirken können.

Teste deine Lebenserwartung

Vorsorge, Früherkennung, Absicherung

Krebs wird durch eine genetisch fehlerhafte Zellteilung ausgelöst. Je früher dieses unkontrollierte Zellwachstum erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Experten und Ärzte beziffern diese – abhängig von der Krebsart – sogar bis zu 90 Prozent. Die Krebsvorsorge unterstützen auch die Krankenkassen mit Zuschüssen, entsprechender Aufklärung und Checklisten, ab welchem Alter, welche Vorsorgeuntersuchungen ratsam sind.

Eine weitere Studie hat herausgefunden, dass sich eine effektive Krebsvorsorge aus vier dominierenden Lifestyle-Komponenten zusammensetzt: Nichtrauchen, wenig Alkohol, kein Übergewicht und viel Bewegung. Die richtige Dosis dieser Faktoren vermag die Krebsrate um bis zu 70 Prozent reduzieren und die Sterberate mindestens halbieren.

So senkst du dein Krebsrisiko

  • Rauche nicht.
  • Treibe Sport und sorge für regelmäßige Bewegung auch im Alltag.
  • Ernähre dich gesund: Vollkorn, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse.
  • Obst und Gemüse immer abwaschen – es kann mit krebsauslösenden Pestiziden behandelt worden sein.
  • Verzichte weitestgehend auf Alkohol.
  • Für Frauen: Stillen senkt das Krebsrisiko bei Müttern.
  • Nimm an Krebsfrüherkennungsuntersuchungen (Brust-, Gebärmutterhals- oder Prostata-, Darm- und Hautkrebs) teil.
  • Achte auf auftretende Körperveränderungen und gehe frühzeitig zum Arzt.
  • Meide längere, direkte Sonneneinstrahlung und nutze Sonnencreme mit einem ausreichenden Lichtschutzfaktor.

Risiko absichern!

Krebserkrankungen im engeren oder entfernteren Familienkreis sind Indizien, die ernst zu nehmen sind. Nachweislich steigt auch dein eigenes Krebsrisiko, wenn es Vorbelastungen in deiner Familie gibt oder gab.
Zudem gibt es spezielle Versicherungskonzepte, die nach Angaben der Versicherer über die Leistungen der meisten Krankenkassen hinausgehen. Damit dämmst du dein Risiko, an Krebs zu erkranken, ein und im Leistungsfall hast du Zugang zu umfangreicheren und besonderen Behandlungsmethoden. Zudem hilft dir ein Diagnosegeld, plötzliche zusätzliche Kosten abzudecken.

Tipps, mit denen auch Du es schaffst!

Früherkennung entscheidet

Wird Krebs früh erkannt, sind die Heilungschancen heutzutage sehr hoch. Nutze daher jede Vorsorgeuntersuchung und sprich mit deinem Hausarzt über die Möglichkeiten.

Vermeide Weichmacher

Weichmacher werden eingesetzt, damit spröde Kunststoffe weicher und flexibler werden, zum Beispiel in Plastikgetränkeflaschen. Weil die Chemikalien aber ähnlich wirken wie Hormone, können sie Unfruchtbarkeit (bei Männern) und Diabetes verursachen. Trink stattdessen lieber aus Glasflaschen.

Vorsorge betreiben

Versicherungen greifen die steigende Bedeutung des Themas auf, bieten erweiterte Vorsorgeleistungen und finanzielle Absicherung im Krankheitsfall.

Lebensmittel bewusst kaufen

Industriell verarbeitetes Fleisch, Mikrowellen-Popcorn oder Lachs aus Fischfarmen sind nur einige Beispiele für Lebensmittel, die krebsfördernde Substanzen enthalten können.

Stammbaum checken

Gibt oder gab es Krebserkrankungen in der Familie, bist auch du einem höheren Risiko ausgesetzt.

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